Gesellschaft für Frieden und Kooperation PAX e.V.

Gemeinschaftsgarten Schönau

Beitrag im Gemeindeblatt Schönau
In Schönau entsteht ein Gemeinschaftsgarten Die Idee ist, unseren neuen Mitbürgern auf Zeit während ihrer Asylbewerbung und allen Schönauern die Möglichkeit zu geben, nebeneinander kleine Beete zu bearbeiten und Gemüse, Blumen, Früchte, Kräuter zur eigenen Verwendung anzubauen.

Dabei entsteht auch Gelegenheit zum Kontakt, man kann sich gegenseitig zuschauen, wie man "gartelt", miteinander reden, und vielleicht im Sommer und Herbst auch mal miteinander feiern. Unser Gemeinschaftsgarten entsteht mitten in Schönau, neben der Grundschule.

Neben den Asylbewerbern haben sich bereits weitere Mitbürger interessiert, dort ebenfalls kleine Gemüseflächen zu bebauen. Zudem wird es auch Flächen geben für die Kinder des Kindergartens und auch der Grundschule, deren Leitungen das Projekt begrüßen und auf diese Weise mitmachen.
Das Projekt wurde initiiert vom Schönauer Verein PAX e.V. www.PAX-eV.de. Der Vorstand des Gartenbauvereins unterstützt die Sache ebenfalls und in großzügiger Weise trägt die Gemeinde das Projekt mit. Die Unterstützergruppe für die neuen Mitbürger ist natürlich aktiv dabei. Wir laden auch weitere Schönauer Vereine ein, sich zu engagieren. Eine kleine Arbeitsgruppe ist bereits gebildet und alles Weitere wird sich entwickeln.

Die Zeit jetzt im Winter wollen wir auch nutzen, um Gerätschaften zu besorgen. Wer hat einen alten Bauwagen? Gebraucht werden dann auch Gartenwerkzeuge, Hacken, Spaten, Gießkannen.
Wer Interesse hat ist herzlich eingeladen, sich zu melden. Kontakt hierfür bei der Gemeinde Schönau und Benedikta Deym-Soden für
die Arbeitsgruppe Tel. 01793944492.

Unser Spendenkonto:
Gesellschaft für Frieden und Kooperation PAX
Kontonummer 22181804
Sparkasse Rottal-Inn BLZ 743 514 30


Prinzipien der interkulturellen Gärten
Entstehung der Interkulturellen Gärten

Vor über 30 Jahren begann in New York City die Bewegung der Community Gardens, um die zahlreichen Brachflächen in benachteiligten und ausgegrenzten Stadtteilen zu nutzbaren Gartenflächen umzugestalten (Meyer-Renschhausen, 2004). Zu den vielschichtigen Zielen gehörten, vorliegendes Brachland in der Stadt den Bewohnern nutzbar zu machen und den Menschen ein Stück Natur zurückzugeben.

Vollständigen Artikel lesen:
http://www.interkulturelle-gaerten.ch/site/de/